Ziel des Projektes ISR war es, eine integrative Vorgehensweise zu ermitteln, um die Akzeptanz des Fahrrades insbesondere in ländlichen Regionen und im Zusammenhang mit dem ÖPNV zu erhöhen. Im Zentrum des Interesses stand dabei das Fahrrad als Element der täglichen Mobilitätskette (v.a. Berufspendler- und Ausbildungsverkehr) zur Befriedigung der Bedürfnisse der Zweckmobilität.
Im Detail bestand das Projekt darin, die intermodalen Schnittstellen des Radverkehrs, insbesondere zu öffentlichen Verkehrsmitteln, zu behandeln. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei der Verknüpfung der Verkehrsträger im Bereich vom Bahnhof geschenkt werden. Basierend auf einer Bestandsaufnahme im Zuge von demoskopischen Erhebungen, automatisierten Verkehrszählungen und vertieften Befragungen von VerkehrsteilnehmerInnen einerseits und von BetreiberInnen der intermodalen Schnittstellen andererseits wurde das Verkehrsverhalten von RadfahrerInnen und die vorhandene Infrastruktur analysiert, Defizite und damit Verbesserungspotenzial aufgezeigt. In einem zweiten Schritt wurde auf der Bestandsaufnahme aufbauend ein Maßnahmenkonzept erarbeitet, welches die Widerstände an intermodalen Schnittstellen zwischen Radverkehr und öffentlichem Verkehr, im Besonderen – aber nicht ausschließlich – dem Bahnverkehr, reduzieren und in weiterer Folge zu einer Erhöhung des Fahrradanteils am Modal Split führen soll.
Auftraggeber:
Klima- und Energiefonds
Projektlaufzeit: Jänner 2009 bis Dezember 2009
Projektpartner:
bmvit
ÖBB Holding AG
Land Oberösterreich
Land Steiermark
raum & kommunikation KEG Korab
Trafico Verkehrsplanung
Wolf Eberl Marktforschungskompetenz und Beratung
Verkehrspuls
Regionalentwicklung - DI TISCHLER ZT GmbH
Weitere Informationen:
DI Markus Schuster
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