Mittels Analyse der Zusammenhänge zwischen Wirtschaftswachstum, Verkehrswachstum und negativen Auswirkungen des Verkehrs auf die Umwelt sollten Strategien zur möglichen Entkopplung des Verkehrswachstums vom Wirtschaftswachstum in den drei Bereichen Dematerialisierung, Raumstruktur und Verkehrorganisation entwickelt werden.
Das Projekt war der österreichische Beitrag zum OECD Projekt „Decoupling Economic Growth and Transport Demand“. Im Projekt wurden neben der Teilnahme an den von der OECD vorgesehenen Expert Feedback Meetings analytische Betrachtungen der Zusammenhänge zwischen Wirtschaft und Verkehr erarbeitet, die in EST (Envirnmeantal Sustainable Transport) vorgeschlagenen Instrumente und Maßnahmen (speziell für Österreich) hinsichtlich ihrer Möglichkeit Wirtschafts- und Verkehrentwicklung zu entkoppeln analysiert und für zwei ausgewählte Sektoren mit großem Verkehrswachstum diese Maßnahmen im Detail geprüft. Die möglichen Potentiale wurden dabei in den drei Themenfeldern
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Demateralisierungstrends der Wirtschaft
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Veränderungen der Raumstruktur von Produktion und Konsum und
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Optimierung der Verkehrsorganisation
analysiert und erarbeitet.
Aufbauend auf diesen Analysen wurden Empfehlungen für die notwendigen Schritte zur Maßnahmenumsetzung erarbeitet.
Die Arbeiten wurden von einer Analyse von Good Practice Beispielen begleitet.
Auftraggeber:
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Projektlaufzeit: August 2003 - Okt. 2004
Projektpartner:
UNI Graz – Institut für Volkswirtschaftslehre
IFF – Institut für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung
Weitere Informationen:
DI Norbert Sedlacek
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