Statistische Analysen zeigen, dass selbst wenn ab dem Jahr 2030 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge neu zugelassen werden, im Jahr 2040 immer noch eine erhebliche Anzahl von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren vorhanden sein wird. Ziel der ConVErt-Studie ist es, diese Fahrzeugmengen im Bereich der gewerblich genutzten Fahrzeuge mit Hilfe des EAA-Flottenmodells zu quantifizieren und zu ermitteln, welche aktuellen und zukünftigen Technologien zur Umrüstung dieser Fahrzeuge auf emissionsfreie Antriebe zur Verfügung stehen. Parallel dazu wird der europäische Rechtsrahmen auf Schwachstellen untersucht und die aktuellen und zukünftigen Kosten ermittelt, um eine mögliche staatliche Umrüstungsförderung diskutieren zu können. Für die TCO-Bewertung, die Berechnung der Potenziale zur Reduktion der direkten und indirekten THG-Emissionen und für die Bewertung des wirtschaftlichen Potenzials aus der Produktion und Montage von Umrüstlösungen durch österreichische Unternehmen werden Modelle verwendet, die von den Projektpartnern bereits seit mehreren Jahren angewendet und laufend weiterentwickelt werden.
Auftraggeber: Klima- und Energiefonds - Zero Emission Mobility – 4th Call
Projektlaufzeit: März 2022 bis Jänner 2023
Projektpartner: Umweltbundesamt
Weitere Informationen: DI Norbert Sedlacek | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | +43 (0)1 - 504 12 58 – 17