70% der Betriebe in den Bezirken mit Parkraumbewirtschaftung (1 bis 9 und 20) besitzen keine Parkkarte für ihren Standortbezirk. Sie haben meist nicht angesucht, einige haben auch eine Ablehnung auf ihren Antrag erhalten. Um den Unternehmern, vor allem den Klein- und Ein-Personen-Unternehmern, das illegale Abstellen ihrer Fahrzeuge zu ersparen, ließ die Wirtschaftskammer Wien die vorhandene Situation im Detail untersuchen. Konkret wurde durch Umfragen und ein Rechenmodell erhoben, wie viele Betriebe von einer neuen Art von Parkkarte Gebrauch machen würden: Jeder Unternehmer mit Standort in einem sog. „Parkpickerlbezirk“ soll seine erste Parkkarte genauso leicht und einfach wie die Bewohner erhalten können (Standort, Gewerbeschein und Fahrzeug nachweisen und sofort eine Parkkarte für EIN Fahrzeug mitnehmen). Werden mehr als eine Parkkarte pro Betrieb benötigt, gelten für die weiteren Fahrzeuge die derzeit geltenden Kriterien.
Auftraggeber:
Wirtschaftskammer Wien, Abteilung Stadtplanung und Verkehrspolitik
Projektlaufzeit: August 2010 bis April 2011
Projektpartner:
keine
Weitere Informationen:
DI Markus Schuster
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