Zwischenevaluation der Kampagne RADLand (NÖ)

Die Untersuchung beinhaltet einen empirischen Teil in Form von Telefonbefragungen, den Teil Datenauf­bereitung sowie einen analytischen Teil in Form von quantitativen, qualitativen und grafischen Auswert­ungen. Der empirische Teil umfasst Befragungen von Personen in Niederösterreich, die Auskunft über deren Wissen bezüglich der Kampagne RADLand geben. Folgende Fragen sollen dabei geklärt werden:

- Bekanntheit & Pauschalbeurteilung von „RADLand“,

- Bekanntheit u. Pauschalbeurteilung wichtiger Elemente wie z.B. Radlrekordtag, TV-Spots, Radiospots, NÖN-Inserate, Leihradl, Folder, Kilometerradln, Falträder etc.,

- Wurden andere Radlmaßnahmen in NÖ bemerkt?

- Subjektive Wahrnehmung: Wird bereits mehr geradelt als von 5 Jahren? Radelt man selbst mehr als früher? Wird man selbst in Zukunft mehr radeln?

Zufriedenheit mit Radfahrbedingungen in NÖ etc.? Soll mehr für das Radfahren gemacht werden?


Auftraggeber:

Amt der NÖ Landesregierung, Gruppe Raumordnung, Umwelt und Verkehr
Abteilung Gesamtverkehrsangelegenheiten           

Projektlaufzeit: August 2011 bis März 2012

Projektpartner:

keine

Weitere Informationen:

DI Markus Schuster
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+43 (0)1 - 504 12 58 – 21

THE PEP

Evaluierung der verkehrsbedingten Gesundheitsauswirkungen und Monetarisierung der Verkehrsbedingten externen Gesundheitskosten – insbesondere in Bezug auf Kinder

In diesem transnationalen Projekt von Österreich, Frankreich, Malta, Niederlande, Schweden und der Schweiz sowie WHO und UNECE wurde erstmals das internationale Expertenwissen zu den verkehrsrelevanten Effekten Luftverschmutzung, Lärm, körperliche Fitness, psychologische und soziale Effekte, Klima und Unfälle umfassend zusammengestellt. Auch die ökonomischen Effekte wurden analysiert; sowohl die Kosten durch gesundheitsbedingte Umweltbelastungen, als auch die Kosteneinsparungen durch verbesserte Gesundheit infolge verstärkter körperlicher Bewegung durch Förderung von Gehen und Radfahren.

Im Rahmen von vier Experten-Workshops wurden die Ergebnisse präsentiert und diskutiert:

WS 1: “Transport Related Health Impacts - Review of Exposures, and Epidemiological Status”, 24-25 April 2003, Vienna

WS 2: “Economic Valuation of Health Impacts due to Transport”, 12-13 June 2003, Stockholm

WS 3: “Health Impacts of Transport on Children”, 16-17 October 2003, Den Haag

WS 4: “Synthesis and Policy Recommendations”, 19-20 February 2004, Malta  

Aufbauend auf diesen Erfahrungen und Erkenntnissen wurden gemeinsame Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Politik erarbeitet und im Rahmenprogramm bei der 4.WHO Ministerkonferenz Umwelt und Gesundheit in Budapest, im Juni 2004, präsentiert.

Dieses transnationale Projekt lieferte auch wichtige Grundlagen für verkehrsbezogene Prioritäten im WHO Kinder-Umwelt-Gesundheit Aktionsplan (CEHAPE), der am 25. Juni bei der 4.WHO Ministerkonferenz Umwelt und Gesundheit verabschiedet wurde.

Die Ergebnisse und Empfehlungen dieses transnationalen Projekts sind ein Beitrag zum UNECE/WHO Pan-Europäischen Programm für Verkehr, Gesundheit und Umwelt - THE PEP sowie zum WHO CEHAPE. Diese sind in Form eines Syntheseberichts und in Detailberichten zu den Themen Luftverschmutzung, Lärm, körperliche Aktivität, psychologische und soziale Effekte und ökonomische Evaluierung publiziert.


Auftraggeber:

Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW). Abt. V/5 Verkehr, Mobilität, Siedlungswesen, Lärm

Projektlaufzeit: Juli 2003 bis Juni 2004

Projektpartner:

keine

Weitere Informationen:

DI Norbert Sedlacek
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+43–1–504 12 58/17

ISR - Intermodale Schnittstellen im Radverkehr

Ziel des Projektes ISR war es, eine integrative Vorgehensweise zu ermitteln, um die Akzeptanz des Fahrrades insbesondere in ländlichen Regionen und im Zusammenhang mit dem ÖPNV zu erhöhen. Im Zentrum des Interesses stand dabei das Fahrrad als Element der täglichen Mobilitätskette (v.a. Berufspendler- und Ausbildungsverkehr) zur Befriedigung der Bedürfnisse der Zweckmobilität.

Im Detail bestand das Projekt darin, die intermodalen Schnittstellen des Radverkehrs, insbesondere zu öffentlichen Verkehrsmitteln, zu behandeln. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei der Verknüpfung der Verkehrsträger im Bereich vom Bahnhof geschenkt werden. Basierend auf einer Bestandsaufnahme im Zuge von demoskopischen Erhebungen, automatisierten Verkehrszählungen und vertieften Befragungen von VerkehrsteilnehmerInnen einerseits und von BetreiberInnen der intermodalen Schnittstellen andererseits wurde das Verkehrsverhalten von RadfahrerInnen und die vorhandene Infrastruktur analysiert, Defizite und damit Verbesserungspotenzial aufgezeigt. In einem zweiten Schritt wurde auf der Bestandsaufnahme aufbauend ein Maßnahmenkonzept erarbeitet, welches die Widerstände an intermodalen Schnittstellen zwischen Radverkehr und öffentlichem Verkehr, im Besonderen – aber nicht ausschließlich – dem Bahnverkehr, reduzieren und in weiterer Folge zu einer Erhöhung des Fahrradanteils am Modal Split führen soll.


Auftraggeber:

Klima- und Energiefonds

Projektlaufzeit: Jänner 2009 bis Dezember 2009

Projektpartner:

bmvit
ÖBB Holding AG
Land Oberösterreich
Land Steiermark
raum & kommunikation KEG Korab
Trafico Verkehrsplanung
Wolf Eberl Marktforschungskompetenz und Beratung
Verkehrspuls
Regionalentwicklung - DI TISCHLER ZT GmbH

Weitere Informationen:

DI Markus Schuster
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+43 (0)1 - 504 12 58 – 21

MUKIS - Kinder sicher mobil - Mobilitätsverhalten und Unfallgeschehen von Kindern auf Schul- und Freizeitwegen

Im VSF-Projekt MUKIS „Kinder sicher mobil – Mobilitätsverhalten und Unfallgeschehen von Kindern auf Schul- und Freizeitwegen“ wurden aktuelle Unfallzahlen von Kindern (6-14 Jahre) dem Mobilitätsverhalten jener gegenübergestellt. Die detaillierten Projektergebnisse finden Sie unter:

http://www.bmvit.gv.at/verkehr/strasse/sicherheit/fonds/vsf/downloads/46_mukis.pdf

Im Leitfaden „Kinder sicher mobil“ wird ein Überblick über die Ergebnisse der Unfall- und Mobilitätsanalyse gegeben. Weiters werden kostengünstige bewusstseinsbildende Maßnahmen zur Förderung der Mobilität und Verkehrssicherheit von Kindern dargeboten. Der Leitfaden soll vor allem Verantwortlichen in den Gebietskörperschaften und der Schulverwaltung bei kindergerechten Maßnahmensetzungen unterstützen.


Auftraggeber:

VFS

Projektlaufzeit: 12/2013 – 01/2015

Projektpartner:

KFV (Projektleitung)

Weitere Informationen:

DI Norbert Sedlacek, Mag.a Irene Steinacher
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01/5041258-17 bzw. 01/5041258-12

GISMO - Geographical Information Support for Healthy Mobility

Es wird vermutet, dass zwischen der räumlichen Charakteristik des Arbeitsweges, Maßnahmen im Rahmen eines betrieblichen Mobilitätsmanagements und gesundheitlichen Effekten relevante Korre-lationen und Wechselwirkungen bestehen. Diese sollen im Rahmen des Projekts GISMO untersucht und systematisch beschrieben werden, um Handlungsempfehlungen für PendlerInnen bzw. Betriebe formulieren und potentielle Effekte quantifizieren zu können. Als Kommunikationsschnittstelle dient dabei eine Web-basierte Informationsplattform, die unter Angabe zu definierender Eingangsparameter (Betriebsgröße, demographische Parameter etc.) und unter Berücksichtigung der räum­lichen Gegebenheiten (Standort Arbeitsplatz, Charakteristik Arbeitsweg, Nähe zu ÖV Haltestellen etc.) Empfehlungen, inklusive der zu erwartenden Wirkung, ausgibt.


Auftraggeber:

BMVIT, FFG, Mobilität der Zukunft

Projektlaufzeit: 10/2016 – 09/2018

Projektpartner:

Universität Salzburg (Z_GIS)

Research Studios Austria

Universitäres Herzzentrum Zürich

Salzburger Landeskliniken

TraffiCon

Weitere Informationen:

http://gismoproject.com

DI Norbert Sedlacek
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+43 1 5041258 17

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