Verkehrsverhaltensbefragung (Kontiv) Vorarlberg 2008

MOBILITÄTS-FORSCHUNG UND ANALYSE

Das wichtigste Ziel dieser Verkehrsverhaltenserhebung in Vorarlberg war die Erfassung mobilitätsbezogener Indikatoren auf individuellem Niveau. Zu diesem Zweck wurde das Mobilitätsverhalten von Einzelpersonen zu einem bestimmten Stichtag erhoben.

Erfasst wurden sämtliche Ortsveränderungen (Wege) außerhalb der Wohnung, der Arbeitsstelle oder außerhalb anderer Gebäude. Von jeder Ortsveränderung wurden folgende Informationen erhoben: Quell- und Zielort, geschätzte Länge des Weges, Dauer des Weges, Anfangs- und Endzeitpunkt des Weges, benutzte(s) Verkehrsmittel (bei der Benutzung eines Pkw wird der Besetzungsgrad und der Status der Benutzung (Fahrer/Mitfahrer) erhoben) und Wegezweck Neben dem täglichen Verkehrsverhalten wurden in der Verkehrsverhaltensbefragung auch die Ausstattung der Haushalte mit (einem) Fahrzeug(en), der Führerscheinbesitz sowie der Zeitkartenbesitz für öffentliche Verkehrsmittel, die Pkw-Verfügbarkeit sowie soziodemographische Daten, die für die Analyse des Verkehrsverhaltens von Haushalten und Personen von Bedeutung sind, erhoben.

Nach einem Stichproben-Verfahren haben sich im Herbst 2008 rund 4.200 Haushalte in Vorarlberg an der Befragung beteiligt. Die Ergebnisse waren Grundlage für die Überarbeitung des Landesverkehrskonzeptes.


Auftraggeber:

Amt der Vorarlberger Landesregierung

Projektlaufzeit: 05/2008 bis 04/2009

Projektpartner:

keine

Weitere Informationen:

Mag. Ing. Rupert Tomschy
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+43–1–504 12 58/20

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