Unfallrisikobenchmark Österreich 2014

VERKEHRS- UND TRANSPORT-ÖKONOMIE

Erstmals seit dem Jahr 1995 wurde in den Jahren 2013/2014 eine österreichweite Erhebung zum Mobilitätsverhalten der Österreicherinnen und Österreicher durchgeführt. Diese vom bmvit initiierte  Erhebung „Österreich unterwegs 2013/2014“ liefert, unterschieden nach genutztem Verkehrsmittel und Zweck der gelegten Wege, einheitliche Mobilitätsverhaltensdaten für ganz Österreich. Diese Erhebung liefert darüber hinaus Informationen zu den je Verkehrsmittel gelegten Entfernungen („Verkehrsleistung“) sowie über die im Verkehr verbrachte Zeit.

Andererseits liegen mit der Verkehrsunfallstatistik und der Injury Database (IDB) Austria umfangreiche Daten zum Verkehrsunfallgeschehen in Österreich vor. Durch Verknüpfung der genannten Datenquellen wird es möglich, verschiedenste Unfallrelativzahlen (Unfallrate, Verunglücktenrate, Unfallzweitrate usw.) für Österreich im Vergleich zwischen Bundesländern und Regionstypen sowie nach weiteren Merkmalen wie Geschlecht, Alter oder Zweck des Weges zu berechnen und zu vergleichen.

Mit dem vorliegenden Projekt wird erstmal für Gesamtösterreich eine einheitliche und für Bundesländer bzw. Regionen vergleichbare Datenbasis hinsichtlich wesentlicher Parameter der Unfall(risiko)forschung geschaffen und miteinander verglichen.


Auftraggeber:

KfV – Kuratorium für Verkehrssicherheit

Projektlaufzeit: Oktober 2016 bis Juli 2017

Projektpartner:

keine

Weitere Informationen:

Mag. Ing. Rupert Tomschy

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+43 (0)1 - 504 12 58 – 20

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